Freitag, 29. April 2011

Garagentor - Wikipedia!!!

Die wesentlichen Typen von Garagentoren sind:
  • Schwingtor (Unterkante des Tores schwingt aus, Toroberkante bewegt sich im Wesentlichen nur in einer Ebene - kann auch im Tiefgaragenbereich als Tor für die Parkbox eingesetzt werden)
  • Sektionaltor (als Deckensektionaltor oder als Seitensektionaltor). Das Torblatt besteht aus mehreren einzelnen Sektionen, die jeweils mit Laufrollen in Schienen geführt unter die Decke bzw. zur Seite verschoben werden.
  • Kipptor (nicht ausschwingendes einteiliges Tor - ist sehr häufig in Großbritannien, Spanien, Italien und der Schweiz zu finden, in Deutschland wird diese Torkonstruktion hauptsächlich im Sammelgaragentorbereich eingesetzt.)
  • Rolltor (das Garagentor wird mit einem Rollladen verschlossen, der nach oben aufgewickelt wird. Aufgrund der rel. hohen Geräuschentwicklung und des hohen Verschleißes ist diese Torkonstruktion für den Einsatz in der Garage am wenigsten geeignet.)
  • Flügeltor/Drehflügeltor (als ein- oder zweiflügliges Tor)
Als Garagentorantrieb bezeichnet man eine über einen Elektromotor angetriebene Vorrichtung, um Garagentore zu öffnen.
Als Antriebmittel dienen dabei in aller Regel Antriebsketten, Zahnriemen oder Bewegungsschrauben (sogenannte Spindelantriebe). Über dieses Antriebsmittel wird dann ein Laufwagen (Führungsschlitten) bewegt, der über ein Metallstück (Führungsschiene) mit dem Tor verbunden ist.Im Antriebsgehäuse sind in der Regel eine Platine, ein Transformator und ein Elektromotor untergebracht. Bei Betätigung des Antriebs, dreht der Motor ein Rad oder Ritzel und bewegt den Laufwagen in der Führungsschiene vor oder zurück. Zum Abschalten der Endlagen Tor Auf/Zu dienen Endschalter oder elektronische Abschaltvorrichtungen. Hierbei werden Impulse zwischen den Endlagen gezählt und bei erreichen derer entsprechend abgeschaltet. Hauptsächlich werden Gleichstrommotoren eingesetzt, da durch die einfachere elektronische Ansteuerung, ein sanftes Anfahren und Abbremsen des Garagentores möglich ist. Bei einem ähnlichen System ist der Motor im Laufwagen montiert und bewegt sich entlang einer eingleisig gespannten Kette. Die Stromversorgung des Motors erfolgt dabei über die Antriebskette und Laufschiene mit Schleifkontakten, ähnlich wie bei einer Modelleisenbahn. Der Garagentorantrieb wird über Funk (Handsender) oder einen potentialfreien Kontakt über einen Schlüsseltaster, ein Codeschloss oder Wandtaster ausgelöst.

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